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Kausale Rolle: In der Philosophie bezieht sich dieder Begriff der kausalen Rolle auf die spezifische Funktion oder den Beitrag, den eine bestimmte Einheit oder ein bestimmtes Phänomen innerhalb eines kausalen Systems spielt. Wenn wir von einer Rolle sprechen, bringen wir damit zum Ausdruck, dass wir ein bestimmtes Erklärungsschema gewählt haben. Siehe auch Rollen, Kausalität, begriffliche Rollen._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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David Chalmers über Kausale Rolle – Lexikon der Argumente
I 79 Kausale Rolle/Chalmers: Funktionale Eigenschaften werden oft in Begriffen einer kausalen Rolle relativ zu anderen höherstufigen Entitäten charakterisiert. >Stufen/Ebenen, >Beschreibungsebenen. Daraus folgt, dass logische Supervenienz dieser Eigenschaften von der logischen Supervenienz anderer höherstufiger Begriffe involviert ist, wobei diese Begriffe ihrerseits funktional charakterisiert sein können. Das ist letztlich kein Problem, solange kausale Rollen sich als nicht-funktionale Eigenschaften herausstellen, typischerweise als strukturelle oder phänomenale Eigenschaften. >Supervenienz, >Qualia, >Phänomene._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Cha I D. Chalmers The Conscious Mind Oxford New York 1996 Cha II D. Chalmers Constructing the World Oxford 2014 |